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Yoga für Geist und Körper

Mit Yoga verbinden die meisten Menschen den Wunsch, sich zu entspannen, Stress abzubauen und die Koordination und die Beweglichkeit des Körpers zu verbessern.

Yoga ist eine philosophische Lehre, die verschiedene Körperhaltungen und Atemübungen miteinander kombiniert. Die Wurzeln des Yoga liegen in Indien und reichen mehrere tausend Jahre zurück. Yoga betrachtet Körper und Geist ganzheitlich. Der Begriff bedeutet übersetzt so viel wie „zusammenbringen“ oder „zusammenfügen“.

In unserem Kulturkreis stehen vor allem die Körperübungen im Mittelpunkt, die sogenannten Asanas. Diese Yoga-Übungen trainieren Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht. Zu einer Yoga-Stunde gehören in der Regel auch Tiefenentspannung, Atemübungen (Pranayama) und Meditation. Ziel beim Yoga ist es, Körper, Geist, Seele und Atem in Einklang zu bringen und dadurch mehr innere Gelassenheit zu erreichen. Dafür solltest du die Yoga-Übungen möglichst regelmäßig machen. Am besten zweimal täglich mit viel Ruhe.

Einstieg ins Yoga-Training

Yoga lässt sich wirklich überall praktizieren. Idealerweise gibt es einen flachen Untergrund und du hast eine Matte griffbereit. Dazu ein paar Hilfsmittel wie eine Decke oder einen Klotz. Die Haltung einer Yoga-Übung sollte immer mehrere Minuten eingenommen werden. Bei allen Übungen lenkst du die ganze Aufmerksamkeit auf das körperliche Empfinden.

Es gibt verschiedene Yogastile mit unterschiedlichen Methoden und Traditionen, z.B. kraftvoll/herausfordernd, schweißtreibend/fließend, sanft/meditativ, analysierend/therapeutisch oder aber ekstatisch/wild. Am Anfang solltest du herausfinden, welche Methode am besten zu dir passt.

Du möchtest gleich mit Yoga beginnen? Hier zeigt dir Yogalehrerin Christiane Wolff die Übung „Shakti“.