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Was verursacht Harnverlust nach einer Prostata-OP?

Unmittelbar nach einer Prostata-Operation haben fast alle Männer erst einmal Probleme mit unfreiwilligen Harnverlust. Die Inkontinenz nach dem Eingriff ist häufig die Folge einer operationsbedingten Schwächung des Schließmuskels. Oder der Schließmuskel kann durch die veränderte Lage nach der Operation nicht mehr richtig schließen. Nur in ganz wenigen Fällen kommt es während des Eingriffs zu einer Verletzung des Schließmuskels.

Harnverlust bei körperlicher Anstrengung

Ist der Schließmuskel durch die Prostata-Operation beeinträchtigt, kann es bei körperlichen Anstrengungen, dem Tragen schwerer Lasten oder beim Husten und Niesen zu ungewolltem Harnverlust kommen. Ärzte sprechen in diesem Fall von einer Belastungsinkontinenz. Seltener ist die Dranginkontinenz, bei der Betroffene einen heftigen Harndrang verspüren, obwohl die Blase kaum gefüllt ist. Der Harndrang setzt dann oft sehr plötzlich ein – und nicht immer schaffen es Betroffene noch rechtzeitig auf die Toilette.

Durch regelmässiges und korrekt ausgeführtes Beckenbodentraining unter Anleitung eines Arztes oder Physiotherapeuten, kann der Schließmuskel nach der Prostata-Operation trainiert und gestärkt werden. Eine effektive Übung zur Stärkung deiner Beckenbodenmuskulatur findest du hier.

TENA MEN sorgt für Sicherheit im Alltag

Bei den meisten Männern verschwindet der unfreiwillige Harnverlust wenige Wochen oder Monate nach dem Eingriff. In dieser Zeit reicht es oft, TENA MEN Einlagen zu verwenden und zu starke körperliche Belastungen zu vermeiden. Trotzdem solltest du in Bewegung bleiben und deine Beckenbodenübungen machen. TENA MEN Produkte kannst du übrigens ganz diskret in unserem Webshop kaufen. Bleibt die Inkontinenz nach den ersten drei Monaten bestehen, solltest du gemeinsam mit deinem Arzt nach der Ursache suchen.